Ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit bringt einen Mann dazu, seine besten Freunde umzubringen, um sie als Mitwisser zu beseitigen. Trus Aufgabe ist es, den Täter und sein Geheimnis zu entlarven und das Leben der anderen Männer zu retten.
Fünf junge Männer, die alle Gäste auf einem Junggesellenabschied waren, sind nun tot und bitten Tru um Hilfe. Tru ermittelt: Die Männer sind alle mit dem gleichen Gift umgebracht worden: Avlocardyl, einem wasserlöslichen Gift, das beim gleichzeitigen Konsum von Alkohol im Körper nicht mehr nachweisbar ist. Auf einer Junggesellenparty also das perfekte Mord-Werkzeug. Tru ist sich sicher, dass das Gift nur in den Getränken gewesen sein. Heimlich tauscht sie deshalb alle Flaschen gegen neue. Doch es sind nicht fünf, sondern sechs Männer auf der Party anwesend. Einer der Gäste muss der Täter sein. Wer? Tru forscht in der Vergangenheit. Die sechs Freunde kennen sich schon seit dem College. Und genau in dieser Zeit muss etwas Schreckliches passiert sein. Doch Tru hat Schwierigkeiten, etwas über das dunkle Geheimnis jener Zeit in Erfahrung zu bringen. Sicher ist: Was damals geschehen ist, muss der Schlüssel für den heutigen Mord sein. Ihr Bruder Harrison ermittelt unterdessen für Tru eine erstaunliche Neuigkeit: Johns Hochzeit wird gar nicht stattfinden. Seine Verlobte hat sich vor Monaten von ihm getrennt. Trotzdem veranstaltet er einen Junggesellenabschied. Tru kommt weiteren Geheimnissen auf die Spur: Damals auf dem College starb ein Mädchen unter mysteriösen Umständen. Angeblich ein Unfall, doch die Wahrheit sieht anders aus. Alle sechs Männer wissen das. Und sie wissen, wer von ihnen das Mädchen auf dem Gewissen hat, doch nicht alle sind bereit, länger zu schweigen. Tru findet nicht nur heraus, wer der Täter ist, sondern noch etwas: Das Gift ist nicht in den Getränken, sondern im Eis. Reicht die Zeit, um die Männer vor dem todbringenden Gift zu retten?
Ich persönlich fand die Folge wie letzte Woche, also ganz nett, aber halt auch nicht sonderlich toll. TRU CALLING steckt halt gerade am Anfang der Staffel in so einem Loch, weswegen die meisten Zuschauer damals in den USA wohl abgesprungen sind, wovon sich die Quoten wohl nie wieder erholt haben. Aus diesem Loch krabbelt die Serie dann langsam heraus, sobald Davis von Trus Gabe erfährt, denn es ist halt sehr schwer, immer dieses \"Spiel\", dass Harrison ihr eigentlich nicht richtig glaubt und lieber Spaß haben will, und Tru sonst keinen anderen Vertrauten hat, der ihr wirklich hilft und zu Seite steht, sodass sie immer allen gegenüber Ausreden erfinden muss. Auch da war man beim viel zitierten ALLEIN GEGEN DIE ZUKUNFT klüger, in dem man es Chuck und Marissa von Anfang an (Chuck gleich \"live\" zu Beginn und Marissa gegen Ende der ersten Folge) wissen ließ und die es auch beide glaubten. Daher halt auch nur eine durchschnittliche Folge, wie ich finde.
Der plot klingt auf dem ‚Papier’ ehrlich gesagt viel interessanter als letztlich in der Umsetzung. Für die 45 Minuten war die Episode einfach zu überladen: dass die Zahl der Toten und der Verdächtigen diesmal höher ausfiel als in den vorangegangen Episoden, machte das Ganze zwar weniger vorhersehbar als sonst, aber man hat aus dieser Finte kein Kapital geschlagen: die Figuren waren so unmarkant, dass man fast gar nicht mehr wusste, wer wer ist – zu allem Überfluss war der deutsche Episodentitel doch zu verräterisch.
Hätte man sich stärker auf den Hauptplot konzentriert, wäre die Episode wohl etwas runder ausgefallen. Statt dessen hat man noch Nebenplots dazwischen gequetscht, die mehr (Drogenkontrolle bei der Schwester) oder weniger (Geburtstag der Freundin, der ominöse Bewerbungskandidat) gelungen waren. Andererseits machte diese etwas hektische Erzählweise das Ganze doch recht abwechslungsreich, so dass auch diesmal bei mir keine Langeweile aufkam.
Langweilig würd ich's auch nicht nennen, aber halt auch nicht richtig gut. Zumindest, wenn man halt weiß, dass die Serie noch zu sehr viel mehr fähig ist. Damals fand ich die Folge "ganz gut", doch irgendwann, wenn eine Serie ein gewisses Niveau erreicht hat, findet man (frühere) Folgen, die dieses Niveau noch nicht hatten, schlechter. Irgendwann demnächst in ein paar Wochen kommt eine Folge, die ist nochmal so RICHTIG SCHLECHT, wie ich finde, hat mich jedenfalls damals mehr gelangweilt als gecatcht, doch nach dieser argen Tiefpunkt-Folge wurde die Serie dann richtig gut. Insofern lass ich diese frühen Folgen jetzt als "Aufwärmphase" durchgehen.
>dass man fast gar nicht mehr wusste, wer wer ist
Fast?! Warum hab ich wohl noch nichts im Synchronforum gepostet? Selbst Tru hat sich zu den meisten, weil sie sie nicht auseinander halten konnte, nur Spitznamen aufgeschrieben, wie "Brille", "Kappe" etc. - vermutlich sollte es halt so verwirrend sein, doch diese Konfusion hat der Folge halt nicht wirklich gut getan. Die Grundidee mit den mehreren Personen, die sie nicht sehen konnte, war klasse, aber wie Du schon sagst, war die Umsetzung halt nicht so optimal, wie sie hätte sein können.
Ich fand die Folge gut bis sehr gut. Die Folge hatte schon von anfang an ziemlich viel Spannung, anders als die letzte. Es wurde eigentlich alles ziemlich lange spannend gehalten. Was mich aber gestört hat, war das es gar keinen bezug auf die zu rettenden personen gab, ich konnte sie auch nicht auseinander halten, und es war alles etwas zu überladen, obwohl das eigentlich auch gut ist, denn Spannend und fesselnd war es immer. Die nebengeschichten um Marideth und Lindsay hätte man sich eigentlich sparen können, die um den Typ (den namen habe ich vergessen) war aber eigentlich ziemlich gut, wenn sie den fortgeführt wird, ansonsten, war sie nicht sinnvoll. Was mich gestört hat, man hat noch immer nicht das Gefühl das Harrsion Tru glaubt, sie sollte langsam mal richtig verbündete und eingeweite haben, sonst wird das alles zu komisch und seltsam. Ich bin aber froh das auch Davies eingeweiht wird, ich finde ihn nämlich echt klasse. Der deutsche Titel war aber echt das letzte, das nimmt irgendwie total die Spannung, zum Glück kannte ich ihn nicht mehr rivhtig, ich hab ihn wohl vergessen. Klasse war aber auch, das es ziemlich lange gedauert hat, bis Tru alles herausgefunden hat, das finde ich gut an der Serie, macht irgendwie auch nen krimi daraus. Das Grundprinzip, also Tru muss 5 Männer retten, die sie nicht gesehen hat und auch sonst nichts von ihnen weiß, hat sich aber spannender angehört, als es dann wirklich war.
Vermutlich wollte man anfangs jeden Tag komplett zweimal durchspielen und für die meisten beginnt ein Tag nun mal damit, dass sie aufwachen. ;-) Das ändert sich aber noch, da beginnt die Folge teils mitten am Tag. Auch diesmal kam die erste Aufwachszene schon nicht direkt am Anfang. -- \"Diese Signale wurden gesendet um auf sie aufmerksam zu machen.\"
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