Trus Bruder ist hoffnungslos verliebt und für seine neue Liebe ist er bereit, alles zu tun - sogar einen Mord zu begehen. Tru muss eingreifen, damit ihrem Bruder die Augen geöffnet werden und er nicht einen schrecklichen Fehler begeht.
Trus Bruder Harrison erschießt Andrew, den reichen Ex-Mann seiner neuen Freundin Sarah. Um ihrem Bruder zu helfen, muss Tru den Tag erneut beginnen und stellt zunächst einige Nachforschungen über Andrew und Sarah an. Dabei findet sie heraus, dass die beiden gar nicht geschieden sind. Auch sonst gibt es einige Ungereimtheiten: Andrew behauptet, Sarah hätte ihn nur seines Geldes wegen geheiratet. Deshalb widersetzt er sich einer Scheidung, bei der er die Hälfte seines Vermögens an Sarah verlieren würde. Sarah wiederum behauptet, ihr Mann habe sie schon mehrfach geschlagen und ihr sogar mit Mord gedroht. Es gibt eine Tonbandaufzeichnung des Notrufs, den Sarah damals bei der Polizei gemacht hatte, der ihre Aussage belegt. Tru versucht nun, ihren verliebten Bruder dazu zu bringen, sich zumindest für die Mordnacht von Sarah fern zu halten. Aber als Sarah Harrison um Hilfe flehend anruft, kann er nicht anders: Er fährt zu ihr, um ihr zu helfen. Unterdessen erhält Tru Beweise, die eindeutig belegen, dass der vermeintliche Notruf damals, von Sarah nur gespielt wurde und Andrew in der Nacht gar nicht bei seiner Frau gewesen sein konnte. Sarah treibt also ein doppeltes Spiel und der Plan ist simpel: Harrison soll ihren Mann erschießen, damit sie das gesamte Vermögen erbt und Harrison in den Knast wandert. Gelingt es Tru doch noch, ihren Bruder davor zu bewahren, den Mord an einem Unschuldigen zu begehen?
Mir hat die Folge ganz gut gefallen, aber nicht so gut wie FLAMMENOPFER. Dafür kam sie zu langsam/spät in Fahrt. Außerdem wurde Davis leider diesmal kaum beachtet. Aber Joe Flanigans Gastrolle war was Feines für Fans von STARGATE: ATLANTIS und PROVIDENCE.
Eine eher durchschnittliche Episode, würde ich sagen. Ich schiebe es mal auf die Figur des Bruders, die mir bislang überhaupt nicht gefällt.
In Antwort auf: Außerdem wurde Davis leider diesmal kaum beachtet
Na ja, für uns Novizen gehört er ja noch nicht unbedingt zu den 'Stars' der Serie Apropos kaum beachtet: täusche ich mich, oder war es bislang immer so, dass die Perspektive von Tru konsequent beibehalten wurde, also dass man nur jene Szenen gezeigt bekam, in denen Tru unmittelbar vorkam? Die Frage habe ich mir nämlich gestellt, als es diese etwas längere Passage zwischen Harris und Susan gab, in der Tru nicht anwesend war.
Nett fand ich auch die Idee, dass man die - ich sag mal: - 'Basisprämisse' der Serie reflektierte: dass Tru einen Tag nämlich nur dann nochmal erleben kann, wenn ein Toter sie um Hilfe bittet. Diesmal wollte sie es aus verständlichen Gründen ja unbedingt. Hier war es ganz nett, aber ich hoffe mal, dass diese Voraussetzung sich künftig nicht als Hindernis herausstellt.
Eine eher durchschnittliche Episode, würde ich sagen. Ich schiebe es mal auf die Figur des Bruders, die mir bislang überhaupt nicht gefällt.
Meine Mom denkt genauso, aber auch Harrisons Rolle wird noch besser, vor allem lustiger. Aber dass er Tru mehr in Schwierigkeiten bringt, als hilft (Wetten etc.), wird natürlich beibehalten. Das bewährte Engelchen-Teufelchen-Prinzip, was es mit Chuck (Teufelchen) und Marissa (Engelchen) ja schon bei ALLEIN GEGEN DIE ZUKUNFT gab. Hier sind Harry und Davis die Gegenpole.
Na ja, für uns Novizen gehört er ja noch nicht unbedingt zu den 'Stars' der Serie
Das stimmt natürlich, ab nächster Woche (wenn ich mich recht entsinne) wird er endlich wichtiger für Tru.
dass die Perspektive von Tru konsequent beibehalten wurde, also dass man nur das gezeigt bekam, was Tru auch sehen konnte?
Hmm, da hab ich nun gar nicht so drauf geachtet, könnte aber stimmen.
Hier war es ganz nett, aber ich hoffe mal, dass diese Voraussetzung sich künftig nicht als Hindernis herausstellt.
Wie meinst Du das nun? Versteh ich gerade nicht ganz.
Na ja, ich meinte das eher in erzähltechnischer Hinsicht, also dass diese Finte Variationsmöglichkeiten ja erheblich einschränkt. Andererseits ist meine Überlegung ja zugegebenermaßen recht doof, weil es ja nun mal nicht anders geht. Wirft man nämlich diese Prämisse über Bord, wäre es eine ganz andere Serie. Okay, ich nehme meinen Einwand zurück.
Japp, habe sie damals von Herbst 2003 bis Frühjahr 2004 im O-Ton auf Englisch gesehen.
Na ja, ich meinte das eher in erzähltechnischer Hinsicht, also dass diese Finte Variationsmöglichkeiten ja erheblich einschränkt.
Nunja, die Storys variieren, das Grundprinzip bleibt gleich - das ist aber bei jeder Serie so und ansonsten würden Serien auch nicht funktionieren. Wenn man das Konzept einer Serie während der Serie grundlegend umkrempeln würde, käme eben etwas ganz anderes dabei heraus - und das geht meist nach hinten los.
So heute habe ich die Folge nun auch endlich gesehen, und muss meine Meinung dazu äußern. Ich fand die Folge wieder mal sehr genial, aber so spannend wie die letzte war sie nicht, da hatte der Chef hier schon recht. Sie kam wirklich ziemlich spät in Fahrt, aber wenigstens kam sie in Fahrt. Hat das eine größere Bedeutung mit Lindsay? In dieser Folge, war sie ja wieder genau der Gegenstandpunkt von Tru, wenn man das so sagen kann. In der zweiten Folge mit der Meinung sagen und hier mit dem beim dritten Date. Kommt das noch öfters vor, das sie ihre meinung so ändert wie Tru nur andersrum?
In dieser Folge wurde uns mal wieder was typisches gezeigt, warum steht man eigentlich immer auf der Seite der des neuen partners und nicht auf der des Familienmitglieds? Ich habe es mir eigentlich gleich gedacht, das hier nicht der Mann der Böse ist sondern sie. irgendwie war das einfach zu klar, das es war sein konnte, vorallem dann beim Anruf, den Marideth Tru gezeigt hat.
Nun, ich würde dem keine große Bedeutung beimessen. Lindsays und Trus Freundschaft dümpelt irgendwie - wie auch die Serie zu Beginn - erstmal nur so vor sich hin. Das mit dem Gegenteiligemeinungseffekt war noch ein netter Part, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, dass das später noch dauernd so fortgeführt wurde. Lindsay wird auch nie Trus Vertraute bei ihrer Gabe werden (dafür ist Davis zuständig ). Vielleicht hätte sie es noch irgendwann werden können, wenn sie nicht am Ende der 1. Staffel aus der Serie ausgestiegen wäre. Und auch wenn ich sie sympathisch fand, muss ich sagen, dass ich storytechnisch doch froh drüber gewesen bin, denn sie gewinnt zwar bald noch mehr an Bedeutung (aber in anderer Hinsicht, als man zunächst vielleicht denken würde ), doch gegen Ende der Staffel merkte man dann immer deutlicher, dass ihre Plots ziemlich belanglos waren und sich immer nur im Kreis drehten, die Serie und die Charaktere nicht voranbrachten. Deswegen war es eine erzählerisch gute Entscheidung die Storys auf das Wesentliche zu konzentrieren und charakterlich mehr auf Jason Priestleys Part auszulagern.
Oh, sie geht nach der 1. Staffel? Das wusste ich gar nicht, finde ich aber schade, naja, aber wenn sie der Serie nichts bringt, und auch nichts beiträgt, bringt es wohl nichts. Ist dann sogar eher störend.
sie war ganz nett, meine lieblingsfolge ist allerdings die 2. folge nach jacks erscheinung , hab den namen grad nicht im kopf seit jack mit dabei ist wirds erst richtig spannend